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Wie putzt man richtig Zähne?

Gesunde, weiße und schöne Zähne sorgen nicht nur für ein strahlendes Lächeln, sondern sind auch ein Symbol für eine aktive Lebenseinstellung. Die Pflege unserer Zähne sollte ein Teil unserer täglichen Routine sein. Damit Ihre Bemühungen effektiv sind, müssen Sie ein paar einfache, mehr oder weniger bekannte Regeln befolgen.

Wir können ein ernstes Problem schaffen, wenn wir unsere Zähne schlecht putzen. Dabei geht es nicht nur um Karies, auch eine falsche Putztechnik kann zu einer unangenehmen Zahnfleischentzündung führen. Der erste Schritt zu einer gesunden Mundhöhle ist die Wahl der richtigen Zahnbürste. Vertrauen Sie Ihre Zähne zur Pflege einer weichen Bürste oder einer Bürste mit maximal mittlerer Härte an.
Auch wenn es den Anschein hat, dass man mit einer harten Bürste Plaqueablagerungen besser entfernen kann, ist das Gegenteil der Fall. Eine harte Bürste verletzt eher Zahnfleisch und verursacht so die gefürchtete Blutung. Eine weiche Zahnbürste entfernt Plaque perfekt – es dauert nur etwas länger und erfordert ein wenig Übung. Ideal sind Bürsten mit dichten, weichen Fasern.
Verwenden Sie eine Zahnbürste mit den weichsten Borsten, um regelmäßig Zahnbelag zu entfernen, der die Ursache für Karies und andere Probleme im Mund ist. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich, morgens und abends.

Auf einem nassen und geschlossenen Zahnbürstenkopf bilden sich schädliche Mikroorganismen.

Tipps:

Woher wissen Sie, wann die Bürste ausgetauscht werden muss?

Drehen Sie es mit den Borsten von Ihnen weg. Wenn die Borsten ausgefranst sind und durch den Kunststoffbürstenkopf ragen, ist es Zeit für eine neue Bürste. Auf jeden Fall sollten wir eine Zahnbürste nie länger als drei Monate benutzen. Wechseln Sie Ihre Zahnbürste immer nach einer Erkältung oder Grippe.

Der nächste Schritt zu gesunden Zähnen ohne Plaque und Karies ist die richtige Zahnputztechnik, d. h. die manuellen Bewegungen, mit denen die Zähne gereinigt werden.
Die Technik des Zähneputzens ist sehr wichtig. Jeder Mensch hat ein anderes Problem, ob es sich nun um empfindliche Zähne, Zahnstein, Karies in den Zahnzwischenräumen oder unterschiedlich schiefe Zähne handelt, daher ist es die Aufgabe der Dentalhygienikerin, Ihnen zu helfen, die richtige Putztechnik zu finden und beizubringen. Wenn Sie es richtig machen, ist zumindest die Hälfte der Arbeit einer gründlichen Reinigung erledigt.

Die Reinigung sollte immer sanft erfolgen, ohne starken Druck auf die Bürste. Dies erreichen Sie, indem Sie die Zahnbürste wie einen Bleistift halten – zwischen Zeigefinger und Daumen. Viele Menschen halten die Zahnbürste in einer geballten Faust. Dadurch haben sie mehr Kraft in der Hand und üben so unnötigen Druck auf die Bürste aus. Durch die schonende Reinigung wird der Zahnschmelz nicht so stark zerstört und die Zahnhälse, also der Übergang zwischen Zahnfleisch und Zahn, nicht abgenutzt. Auch beim Zähneputzen mit der sogenannten horizontalen Methode wird der Zahnhals beansprucht. Dabei bewegt er die Bürste wie beim Feilen hin und her und die Borsten der Bürste reizen den Zahnhals. Durch diese unangemessene Bewegung gelangen einerseits die Borsten der Bürste nicht in die Rille zwischen Zahn und Zahnfleisch, andererseits kommt es auch zu einem allmählichen Zurückweichen des Zahnfleisches und zur Bildung sogenannter Zahnhalskeilen. Formfehler, bei denen die Zähne hitze- und kälteempfindlich werden und sich optisch verlängern. Für unsere Zähne ist die Reinigung mit kreisenden Bewegungen und kleinen Vibrationen deutlich zahnschonender.

Wie macht man kreisende Bewegungen?

Führen Sie die Zahnbürste mit den Reinigungsfäden in einem Winkel von etwa 45 Grad an den Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch. Denn an der Stelle, an der das Zahnfleisch endet und der Zahn beginnt, besteht die größte Gefahr der Plaquebildung. Beginnen Sie dann mit sanft vibrierenden Bewegungen - im Grunde mit kleinen Kreisen -, damit die Bürstenfäden auch unter das Zahnfleisch, in die Rille um den Zahn, gelangen. Nur so lassen sich Plaque und Bakterien, die Karies verursachen können, entfernen. Machen Sie etwa fünf bis zehn dieser kleinen kreisenden Bewegungen an jedem Zahn. Ideal ist es, mit der Reinigung auf der einen Seite des Zahnbogens zu beginnen und auf der anderen Seite aufzuhören. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie keinen Zahn übersehen haben.

Wie reinigt man unzugängliche Stellen?

Es mag Sie überraschen, aber die Borsten einer Zahnbürste können bis zu 40 % der Zwischenräume in Ihrem Mund nicht erreichen! Um sicherzustellen, dass Ihre Zähne wirklich sauber sind, verwenden Sie eine Interdentalbürste und zusätzlich Zahnseide.

Interdentalbürste
Die Verwendung von Interdentalhilfen zusammen mit einer Zahnbürste ist die Grundlage für gesundes Zahnfleisch und gesunde Zähne ohne Karies. Eine Interdentalbürste ist eines der besten, effektivsten und schnellsten Interdentalhilfen. Die Interdentalbürste wird sanft zwischen die Zähne eingeführt. Mit einer Vor- und Rückwärtsbewegung reinigen Sie selbst schwer zugängliche Stellen zwischen den Zähnen und entfernen in engen Zwischenräumen festsitzende Speisereste. Bürsten werden in verschiedenen Größen hergestellt, um alle Zahnzwischenräume perfekt zu reinigen. Es empfiehlt sich daher, dieses Hilfsmittel in mehreren Größen zu erwerben. Ihr Zahnarzt oder Dentalhygieniker hilft Ihnen bei der Auswahl der Größe. Eine richtig ausgewählte Zahnbürste passt problemlos in die Zahnzwischenräume – niemals mit Gewalt in die Zahnzwischenräume eindringen. Wenn Ihr Zahnfleisch zu bluten beginnt, hören Sie nicht mit dem Zähneputzen auf! Regelmäßige Reinigung stoppt die Blutung. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Zahnzwischenräume gut gereinigt und das Zahnfleisch gesund ist.

Sollte man Zahnseide verwenden?


Zahnseide wird für Zahnzwischenräume empfohlen, in denen eine Interdentalbürste aufgrund großer Krümmung und Kreuzung der Zähne, insbesondere im Frontzahnbereich, nicht hineinpasst. Sie reinigen den Backenzahn nicht ausreichend, da der Zahnzwischenraum gewölbt ist. Flosspick ist eigentlich Zahnseide, die zur besseren Manipulation in einem Halter befestigt ist.

Zahnseide ist eine Ergänzung zur Interdentalbürste. Beim Reinigen mit Zahnseide wird die Zahnseide zwischen zwei Zeigefingern gehalten und sanft hin und her bewegt, um zuerst eine Seite des Zahns und dann die andere Seite des Zahns zu reinigen. Seien Sie vorsichtig mit der Zahnseide, damit Sie Ihr Zahnfleisch nicht beschädigen. Es gibt heute eine große Auswahl an Zahnseiden auf dem Markt. Zu den beliebtesten gehören solche mit Mentholgeschmack. Der Bonus ist neben dem Gefühl eines sauberen Mundes ein angenehmer Geschmack und die Betonung eines frischen Atems.

Expandierende Zahnseide
Sie können es auch mit expandierender Zahnseide versuchen. Was macht es besonders? Seine Fasern sind fest zusammengepresst, sodass der Faden gut in die engen Zahnzwischenräume eingeführt werden kann. Nach dem Einführen vergrößert sich das Volumen des Fadens, so dass der Faden den gesamten Zahnzwischenraum ausfüllt und ihn optimal reinigt.

Ist ein Zungenschaber sinnvoll?


Die Mundhöhle besteht nicht nur aus den Zähnen, sondern auch aus der Zunge. Damit die Mundhygiene zu 100 % perfekt ist, vergessen Sie nicht die Sauberkeit der Zunge. Bei der Reinigung hilft Ihnen ein Zungenschaber. Damit entfernen Sie mechanisch den weißen Belag von der Zunge, der oft hinter Mundgeruch steckt. Die meisten Fälle von Halitosis (Mundgeruch) entstehen durch das Vorhandensein von Plaquebakterien auf der Zunge. Der Schäler hilft Ihnen, Mundgeruch um bis zu 75 % zu reduzieren! Die Form des Schabers entspricht der natürlichen Form der Zunge und reduziert so den möglichen Würgereflex beim Reinigen des Zungenrückens. Ein „Ziehen“ der Zunge mit dem Schaber reicht in der Regel aus, denn die leicht hervorstehenden Reinigungslamellen entfernen den gesamten angesammelten Zahnbelag mit einem Zug sicher von der Zunge.

Wie ist das mit Mundwasser?


Sie können Ihr abendliches "Reinigungsritual" abschließen, indem Sie Ihren Mund mit Mundwasser ausspülen. Erfrischen Sie Ihren Atem sofort mit der richtigen Mundspülung. Aber neben der Erfrischung des Atems kann Mundwasser auch dazu beitragen, Zahnfleischbluten zu bekämpfen oder ungesäuberten Zahnbelag zu entfernen. Trotz aller Vorteile, die Mundwasser bietet, muss man sich darüber im Klaren sein, dass Mundwasser keinen Teil der Mundhygiene ersetzt, sondern lediglich deren letzte Ergänzung darstellt.

Auf dem Markt sind verschiedene Arten von Mundwässern erhältlich. Wenn Sie ein Problem im Mundraum haben, sollten Sie auch eine Mundspülung entsprechend wählen:
  1. Mit Alkohol – für sofortige Erfrischung
  2. Ohne Alkohol – für Menschen mit einer empfindlicheren Mundhöhle
  3. Mit Fluoriden – zur Stärkung des Zahnschmelzes
  4. Fluoridfrei – für Menschen mit einer Fluoridallergie
  5. Mit Chlorhexidin – für Menschen mit Zahnfleischproblemen oder Aphthen.
Wenn Sie Ihre Zähne richtig reinigen, beugen Sie Karies und Entzündungen bzw. Zahnfleischbluten wirksam vor. Die richtige Reinigungstechnik zu beherrschen ist nicht schwer, und glauben Sie mir, die Ergebnisse sind es wert.